Dachten Sie bereits irgendwann einmal nach, wie man die Zeit beschreiben kann? Sie ist nicht nur vergangen, gegenwärtig und zukünftig, späte oder frühe, Winter- oder Sommerzeit. Sie ist auch kostbar, verloren, unruhig, keck, friedlich, gesegnet, hungrig, wohltuend, schwierig, krisenhaft, unbarmherzig, dunkel, wahnsinnig und vieles mehr. Sie ist auf allem, was uns umgibt und was sich in uns befindet, auf ihr liegt der Schatten der Vergangenheit. Gerade sie stellt unsere Wurzeln dar.
In diesem Buch schilden die Österreichischen Autorinnen und Autoren ihre Betrachteten der Zeit.
Über den Autor
Schriftsteller und künstlerischer Fotograf. Geboren 1939 in Haslach, Oberösterreich. Lebt seit 1960 in Wien. Studium der Theaterwissenschaft, Germanistik, Philosophie. Vorwiegend Lyriker. Seine Gedichte wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt und als Gedichtbände publiziert. Bisher 50 Buchpublikationen, zuletzt: „Tagtraumnotizen“ (2016), „Schachteltexte“ I 2007-2016 (2017), „Schachteltexte II 2017-2019, „Schachteltexte III 2019/2020, „Erinnerungsbilder“ (2019) sowie „Ausklang“, Gedichte 2010-2020.