Der Roman eignet sich als Lektüre für die Mittel- und Oberstufe, vor allem bei den Themen Interreligiöser Dialog, Israel, Jüdisches Leben heute, Frieden und Konflikte.
Endlich mit der Schule fertig! Mareike will in Talitha Kumi, einer deutschen Schule in Bethlehem, ein Praktikum machen. Bevor sie aufbricht, lernt sie Jossi kennen, einen israelischen Austauschstudenten. Die beiden verlieben sich ineinander und wollen sich in Israel wiedersehen. In Talitha Kumi angekommen, begegnet Mareike dem jungen Palästinenser Farid, der sie einen anderen Blick auf die Verhältnisse lehrt und ebenfalls von ihr träumt …
Mareike, Jossi und Farid – drei junge Menschen unterschiedlicher Nationalität, Religion und Geschichte – sind verwoben in ein unlösbares Dilemma. Sie suchen die Normalität in einer wenig normalen Welt und sehnen sich nach Frieden, Liebe und privatem Glück. Doch dieser Wunsch wird überlagert von einem Konflikt, dem sie machtlos ausgeliefert sind. Auf den Punkt gebracht: Es geht um Liebe, Politik und Religion in einem ‚zerrissenen Land‘.
Ein passendes Begleitheft bietet Hintergrundinformationen sowie praktische Anregungen für den Einsatz im Unterricht.
Über den Autor
Friedhelm Kraft ist Leiter der Abteilung Bildung, Schulen und Religionsunterricht im Konsistorium der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.