Diese bisher unveröffentlichten Briefe und Gespräche Friedrich Rittelmeyers mit Rudolf Steiner wurden Ende 1932 erstmals einem kleineren Kreise zugänglich gemacht. Im März 2013 wurden die
originalen Stenogramme Rittelmeyers gefunden, die hier mit Ergänzungen und Kommentaren wiedergegeben werden.
1928 veröffentlichte Friedrich Rittelmeyer viele seiner Erlebnisse und Gespräche mit Rudolf Steiner in seinem Buch Meine Lebensbegegnung mit Rudolf Steiner. Doch blieb hier vieles ungesagt: »Intim-Persönliches« und »Okkult-Geistiges« sparte er bewusst aus. Das bedeutet, dass viele Details aus den gemeinsamen Gesprächen und Briefen fehlten – Details und Vertiefungen, die in dieser Schrift
aus dem Jahr 1932 enthalten sind und nun erstmals der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Inhaltsverzeichnis
Marcello Haugen
Eigenes geistiges Forschen
Manu
Die sieben Meister
Meister Jesus
Mani
Der Bodhisattva
Meister – Inkorporationen
Meister und Evangelien
Eigene frühere Verkörperung
Der Irrtum einer Hellseherin
Anregung zu eigener karmischer Forschung
Johannes der Evangelist
Bestätigung eigener Erkenntnisse
Christus-Verständnis
Die Sterne
Kuppelmalerei und Farben
Hierarchien und Trinität
Luther und Rittelmeyers Aufgabe
Rittelmeyers Antrittspredigt in Berlin
Predigthilfe
Schüler und Lehrer
Esoterische Fortschritte
Rittelmeyers Sturz
Ein Irrtum
Der medizinisch Ratende
Deutung innerer Erlebnisse
Lockere Gespräche
Unausgesprochenes
Judas
Leichte Ablehnung und Bereitwilligkeit
Telegramme
Dreigliederung
Anthroposophische Gesellschaft
Volk Israel in Ägypten
Bengels Prophezeiung
Der Sturm am Pfingstfest
Influenza
Die Templer, der Tod Schillers und der kommende Krieg
Das Amt des Erzoberlenkers in der Christengemeinschaft
Die Entstehung der Menschenweihehandlung
Das Jahr 1924
Schlusswort
Über den Autor
Friedrich Rittelmeyer, geboren 1872, studierte Theologie und Philosophie in Erlangen und Berlin. 1922 war er einer der Mitbegründer der Christengemeinschaft, deren Leitung er bis zu seinem Tod innehatte. Sein Verhältnis zu Rudolf Steiner war geprägt von einer großen Nähe und gegenseitigen Achtung. Er starb 1938 in Hamburg.