Nicht erst seit seinem Übertritt zum Katholizismus hatte der ‚Pater-Brown‘-Autor Gilbert Keith Chesterton christlichen Glauben zum Thema seiner Essays gemacht. Diesen verteidigte er stets gegen Zweifel, gegen die Überhöhung des Ichs und gegen Politisierung – und zwar provokativ und humoristisch. Diese Sammlung umfasst Aufsätze aus den Jahren 1902–1936. Wie Chesterton selbst sagen würde, sind sie alt genug, um wieder jung sein zu können.
Wer eine leichte Lektüre sucht, die Erkenntnisse und Einsichten vermittelt, wird dieses Buch mit Vergnügen und Gewinn lesen.
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Über den Autor
Gilbert Keith Chesterton (1874-1936) wurde in London geboren, wo er eine Kunstschule besuchte. Er begann seine berufliche Laufbahn als Karikaturist und Journalist, bevor er Schriftsteller wurde. Sein umfangreiches literarisches Werk umfasst Romane, Kurzgeschichten, Essays und Gedichte. Bei Weitem am bekanntesten sind seine Geschichten um den katholischen Geistlichen Pater Brown, der sich als genialer Detektiv entpuppt. Sie wurden mehrfach verfilmt, u.a. mit Alec Guiness und Heinz Rühmann in der Hauptrolle. Ende der 1920er-Jahre gründete Chesterton u. a. mit Agatha Christie und Dorothy L. Sayers den «Detection Club», eine exklusive Gruppe englischer Kriminalschriftsteller, die strenge Regeln für das Schreiben guter Detektivgeschichten aufstellte.