Sie starben im Vorfeld von Andromeda – aber ihre Doppelgänger kehren zurück…
Die meisten Menschen des Jahres 2401 wissen nichts von der Gefahr, die von den Methanatmern ausgeht. Sie können nichts davon wissen, denn die galaxisweite Auseinandersetzung mit den Methans oder Maahks spielt sich vor rund zehn Jahrtausenden ab – und die Arkoniden waren es, die dieser Kampf ausfechten mußten.
Die Terraner von Perry Rhodans Solarem Imperium haben das wissenschaftlich-technische Erbe der Arkoniden längst übernommen – nun aber müssen sie auch die Bürde dieses Erbes tragen: Die weitere Auseinandersetzung mit den Methans, die von Andromeda aus, unter dem Befehl der mysteriösen Meister der Insel stehend, in das Zentrum der Milchstraße vorstoßen und die Existenz des Solaren Imperiums und der galaktischen Zivilisation bedrohen.
Nach der Abwehr des Anschlags der Maahk-Festung gegen die Transmitterstraße hat Allan D. Mercant, der solare Abwehrchef, zum Gegenschlag ausgeholt, indem er fünf Männer, die dem Tod geweiht sind, in das Herrschaftsgebiet der Maahks schickt.
Mercants Gegenschlag löst wiederum eine Gegenaktion der Maahks aus. Die fünf Agenten kehren von Andro-Alpha zurück – aber sie sind nicht mehr sie selbst, sondern Geschöpfe des Multiduplikators, der die perfekten Kopien der getöteten Originalmenschen geliefert hat. Die Duplikate verfolgen die Ziele der Maahks, sie sind die fünfte Kolonne des unheimlichen Gegners…
Über den Autor
H.G. Ewers
Der am 1. Januar 1930 in Weißenfels an der Saale geborene Horst Gehrmann ist der vielleicht fleißigste und phantasievollste Autor der deutschen Nachkriegs-Science-Fiction: Er verfasste mehr als 420 Romane.
1962 debütierte H. G. Ewers mit dem PERRY-RHODAN-Taschenbuch ‚Die verhängnisvolle Expedition‘. Bereits ein Jahr später gelang ihm mit Band 198 ‚Die letzte Bastion‘ der Einstieg in die PERRY RHODAN-Heftromanserie. Von da an ging es Schlag auf Schlag. Ewers bewies rasch, dass er über eine unerschöpfliche Phantasie verfügte, und wartete mit immer neuen exotischen Schauplätzen und Figuren auf. Bald erwarb er sich den Ruf, eine Serie innerhalb der Serie zu schreiben.
Auch sein ausgeprägter skurriler Humor kam bei den Lesern gut an. Unvergessen bleiben seine Schöpfungen, von denen der Raumkapitän Guy Nelson, der Kamashite Patulli Lokoshan, der Oxtorner Omar Hawk und sein Okrill oder das Psychoteam, bestehend aus Dalaimoc Rorvic und Tatcher a Hainu, am beliebtesten wurden. Eigentümliche Weltraumvölker wie die Galaktischen Meisterdiebe oder die Söhne des Lichts sowie zahlreiche weitere Handlungsträger, Planeten oder Organisationen entstammen seiner Phantasie.
Aber H. G. Ewers schrieb nicht nur PERRY RHODAN, sondern war auch bei der Schwesterserie ATLAN aktiv. Zu dieser steuerte er annähernd einhundert Hefte bei und wartete als Exposé-Autor mit neuen Ideen auf. Von seinem Kollegen Hans Kneifel übernahm er Mitte der 70er Jahre die Verantwortung für die Heftserie ORION und führte sie als Exposé-Chef, Redakteur, Lektor und als Romanautor weiter. Nachdem er knapp 250 Titel für die PERRY RHODAN-Serie verfasst hatte, schied er 1994 mit Heft 1726 ‚Testfall Magellan‘ als aktiver Teamautor aus.
1996 erfüllte sich H. G. Ewers einen seit Jahrzehnten gehegten Wunsch: Er nahm an der Universität Basel und an einer Schweizer Heilpraktikerschule ein Medizin-Studium auf. Nebenher reiste er durch die Welt, trat zum Buddhismus über, eiferte in seinem Boxclub Muhammad Ali nach und ließ sich obendrein im Samurai-Schwertkampf ausbilden. Dem Schreiben entsagte er allerdings nicht: Er betätigte sich als Gastautor für PERRY RHODAN und die Serie ‚Ren Dhark‘ und verfasste mit ‚Asylwelt Roter Planet‘ einen Online-Fortsetzungsroman über die erste bemannte Marsexpedition.
Durch den Kontakt zur Mars Society bot sich ihm die Gelegenheit, sich zum Hobby-Astronauten ausbilden zu lassen. Danach besetzte er 14 Tage lang mit fünf weiteren Kollegen die Mars-Simulationsstation der NASA in der Wüste des US-Bundesstaates Utah, um all die Arbeiten zu verrichten, mit denen auch echte Mars-Astronauten einmal konfrontiert werden.
In seiner kargen Freizeit züchtet er Rosen, pflegt seinen – selbst angelegten! – botanischen Garten in Weil am Rhein und bereitet sich auf neue Aufgaben in der weiten Welt der Science Fiction vor.