Im Mittelpunkt dieses Buches steht ein ‚Gegenstand‘, mit dem wir alle tagtäglich zu tun haben: das lebendige, so eigenwillige Haar. Jede und jeder von uns besitzt Erfahrungen mit seinem Haar, seinen Frisuren und Friseuren, ist von diesem Thema also unmittelbar betroffen und berührt.
Die Autoren gehen der Frage nach, was einen ‚guten‘ Friseur ausmacht und beleuchten wenig bekannte und überraschende Seiten eines alten Berufs mit wechselhafter Geschichte und neuen Herausforderungen. Die genaue Betrachtung und Beschreibung der Arbeit des Friseurs ist in diesem Buch eingebettet in eine kulturhistorische Betrachtung der Bedeutung der Haare, der Entwicklung des Friseurberufs und in soziodemografische Daten und Einschätzungen zur aktuellen Lage des Friseurhandwerks.
Inhaltsverzeichnis
Wer kennt es nicht? – Eine Einführung.- Was alles am Haar hängt – Ein kulturhistorischer Streifzug.- Zur Lage des Friseurs – Soziodemografisches.- Unsichtbares Handeln – Die (Un-) Möglichkeit, ein guter Friseur zu sein.
Über den Autor
Hans G. Bauer, Soziologe, forscht und berät bei der GAB-München, Gesellschaft für Ausbildungsforschung und Berufsentwicklung e G.
Fritz Böhle, Prof. Dr., leitet die Forschungseinheit für Sozioökonomie der Arbeits- und Berufswelt an der Universität Augsburg und forscht am Institut für sozialwissenschaftliche Forschung (ISF) München.