Der Inklusionsbegriff hat sich im Spannungsfeld von Integration, Partizipation und Gleichstellung zu positionieren, um an fachliche Diskurse anzuschließen und gleichzeitig das Neue und Andere in der Idee der Inklusion herauszuarbeiten. Wichtig sind neben der konzeptuellen Klarheit die Transformation in methodische Grundsätze und konkretes Handeln der psychosozialen Fachkräfte. Das Buch lotet kritisch würdigend, wissenschaftlich reflektiert und praktisch handlungsorientiert den Stellenwert und die Implikationen von Inklusion für die Arbeit im Sozialwesen aus.
Inhaltsverzeichnis
Grundlagen und theoretische Zugänge: Integration, Partizipation und Gleichstellung. – Inklusion zwischen Heilpädagogik und Sozialpolitik. – Haben Sozialarbeiter Innen die Macht zur sozialen Inklusion?- Inklusionspolitische Perspektiven.- Strategien der Inklusion: Politik sozialer Inklusion in formaler, inhaltlicher und prozeduraler Perspektive.- Gemeinwesenarbeit und Inklusion.- Inklusive Bildung als internationale Leitidee und pädagogische Herausforderung.- Good Practice: Intergationsförderung in der schulischen Praxis.- Schulische Inklusion und Multikulturalität – Förderung von Gesundheit und Bildung im Vorschulalter.
Über den Autor
Dr. Hans-Jürgen Balz ist Professor für Psychologie am Fachbereich Soziale Arbeit, Bildung und Diakonie an der Evangelischen Fachhochschule RWL Bochum.
Dr. Benjamin Benz ist Professor für Politikwissenschaft und Sozialpolitik am Fachbereich Soziale Arbeit, Bildung und Diakonie an der Evangelischen Fachhochschule RWL Bochum.
Dr. Carola Kuhlmann ist Professorin (habil.) für Pädagogik/Erziehungswissenschaft am Fachbereich Soziale Arbeit, Bildung und Diakonie an der Evangelischen Fachhochschule RWL Bochum. Sie leitet den Master-Studiengang Soziale Inklusion: Bildung und Gesundheit.