POP, die „Praxis Orientierte Pflegediagnostik“, steht für ressourcenorientiertes Diagnostizieren, bei dem professionell Pflegende Potenziale, Risiken und Defizite von Menschen gleichermaßen beschreiben. Die Pflegediagnosen (Version POP2) bieten geordnet nach neun Domänen klare Definitionen, konkrete Ressourcen sowie pflegerelevante Ätiologien und Risikofaktoren.
Für den Schritt vom Assessment zur Diagnostik steht der EAssessmentbogen als Hilfsmittel zur Verfügung. Zur leichteren mehrmaligen Nutzung steht er in der dritten Auflage zum Download zur Verfügung. Neu sind auch die ergänzten aktualisierten Literaturangaben, die für die weitere fachliche Recherche oder in der Ausbildung hilfreich sind. Beispiele für ressourcenorientierte Zielformulierungen und Pflegemaßnahmen unterstützen bei der Pflegeplanung.
Endanwender (Krankenhäuser, Langzeitpflegeeinrichtungen, ambulante Dienste, Ausbildungs- und Forschungseinrichtungen etc.) können die Klassifikation lizenzrechtlich frei anwenden.
Inhaltsverzeichnis
I. Allgemeines.- II. Pflegediagnosen.
Über den Autor
Dr. Harald Stefan, MSc., Pflegebereichsleitung, Allgemeine Psychiatrische Abteilung, Klinik Landstraße, Wien
Franz Allmer, Krankenhaus Hietzing mit Neurologischem Zentrum Rosenhügel, Abteilung Neurologie, Wien
Kurt Schalek, Referent in der Abteilung Gesundheitsberuferecht und Pflegepolitik der AK Wien
Josef Eberl, Schützen am Gebirge
Renate Hansmann, Krankenhaus Hietzing, Wien
Elisabeth Jedelsky, Wien
R. Pandzic, Klinik Sozialmedizinisches Zentrum Ost, Wien
T. Tomacek, Wien
M.C. Vencour, Wien