Marina Bergenbaum ist verzweifelt, als sie vom Tod ihrer Tochter auf Mallorca erfährt. Erst kurz zuvor hat sie eine Postkarte von ihr bekommen, die davon erzählt, dass sie auf der Baleareninsel ihr Glück gefunden hat. Der von der Polizei angenommenen Suizid-Theorie kann sie keinen Glauben schenken.
Begleitet von Schuldgefühlen wegen des geringen Kontaktes zu ihr, fliegt sie nach Mallorca und besucht alle Orte, die Roberta wichtig waren, befragt deren Freunde und Bekannte und versucht herauszufinden, was zu ihrem Tod führte.
Verwirrende Liebesbriefe, ein Einbruch und ungeklärte Salmonellenvergiftungen in Gourmet-Restaurants halten sie in Atem. Gleichzeitig wird sie gezwungen, ihre menschenscheue Zurückgezogenheit aufzugeben und die Hilfe anderer anzunehmen.
Der Roman führt den Leser bei den Ermittlungen nicht nur an idyllische und besuchenswerte Orte der Trauminsel, sondern das Buch enthält im Anhang auch leckere mallorquinische Rezepte.
Über den Autor
Heidi Fischer (*1954) lebt in Oberfranken und arbeitete als Lehrerin an einer privaten Förderschule.
Ihre Leidenschaft zu Reisen und fremde Länder zu erkunden, spiegelt sich wider in ihrem Schreiben über Begegnungen mit Menschen, die ‚unterwegs‘ sind. Seit einigen Jahren lebt ihre jüngste Tochter auf Mallorca und sie verbringt viel Zeit auf der beliebten Ferieninsel. Ihr Schreiben ist inspiriert von der Naturschönheit der Baleareninsel und den Erlebnissen, Sehnsüchten und Träumen der Menschen, die dort ihren Urlaub verbringen.
Bisher erschienen bei Der Kleine Buch Verlag ‚Laufmaschen im Strickstrumpf‘ (2013). ‚Wer später stirbt, ist länger alt‘ (2015) und ‚Der verlorene Mann‘ (2016).