Inhaltsverzeichnis
Einführung.- Einführung.- Evaluation und Gesellschaft.- Research Evaluation in the Audit Society.- Wissenschaftstheorie der Evaluation.- Qualitätsverständnis und Praktiken des Prüfens in historischer Perspektive.- Qualitätsmaßstäbe bei der Forschungsmittelvergabe in historischer Perspektive.- Neue Evaluationsregime? Von der Inquisition zur Evaluation.- Professor werden ist sehr schwer, Professor sein dann gar nicht mehr? Ein Beitrag zur Personalstrukturreform an den Hochschulen.- Latente Funktionen und unintendierte Effekte.- Evaluation und unintendierte Effekte — eine theoretische Reflexion.- Evaluitis — eine neue Krankheit.- Unternehmerische Universität und neue Wissenschaftskultur.- Evaluation als neue Form der „Disziplinierung“ — ein nicht intendierter Effekt?.- Als Konsequenz mehr Kohärenz? Intendierte und nicht intendierte Wirkungen von institutionellen Evaluationen.- Adäquatheit von Methoden und Gegenstand.- Evaluation und Politik: Auf der Suche nach guten Indikatoren für die Forschung.- Zählen die Geistes- und Sozialwissenschaften mit?.- Intendierte Lerneffekte: Formative Evaluation inter- und transdisziplinärer Forschung.- Urteilsgewissheit und wissenschaftliches Kapital.- Von anderen lernen?.- Evaluationsansätze und ihre Effekte: Erfahrungen aus verschiedenen Politikfeldern.- Evaluationen in der Wirtschaft: Ratingagenturen und das Management des Beobachtetwerdens.- Evaluation als Organisationslernen.- Epilog I.- „Gefühlte“ Exzellenz — Implizite Kriterien der Bewertung von Wissenschaft als Dilemma der Wissenschaftspolitik.- Epilog II.- Von Sternen und Kochmützen: Evaluation in der Haute Cuisine.
Über den Autor
Hildegard Matthies ist promovierte Sozialwissenschaftlerin. Dagmar Simon ist promovierte Politikwissenschaftlerin. Beide arbeiten in der Forschungsgruppe Wissenschaftspolitik am
Wissenschaftszentrum für Sozialforschung (WZB) in Berlin.