Eine geheimnisvolle Tote Beim Abriss eines Einfamilienhauses in einem idyllischen Ortsteil Ost-Berlins wird im August 2007 die Leiche einer jungen Frau gefunden. Erste Nachforschungen ergeben, dass es sich bei der Verstorbenen um das Opfer einer Gewalttat handelt – eine ehemalige West-Berlinerin, die seit mehr als 25 Jahren als vermisst gilt. Der Ermittler Hans-Jürgen Mannhardt, der zusammen mit seinen Kollegen auf den Fall angesetzt wird, begibt sich auf Spurensuche und macht eine grausige Entdeckung … Der neue Roman des „Denkmals der deutschen Kriminalliteratur“ Horst Bosetzky, Krimikennern auch als -ky bekannt, führt den Leser in eine Welt, in der einige für die Freiheit auch über Leichen gingen. Berlin – der heißeste Ort der Welt! Politische Machenschaften, mysteriöse Todesfälle und geheimnisvolle Intrigen sich feindlich gegenüberstehender Geheimdienste: Die Reihe „Berliner Mauerkrimis“ wartet mit Kriminalfällen auf, die sich so nur im Berlin der Jahre 1961 bis 1989 ereignen konnten – in dieser brutal in zwei Hälften gerissenen Stadt.
Über den Autor
Horst Bosetzky, alias –ky, lebt in Berlin und gilt als „Denkmal der deutschen Kriminalliteratur“. Er veröffentlichte im Jaron Verlag eine Vielzahl von dokumentarischen Spannungsromanen, Familienromanen, Krimis und biografischen Romanen. Als Mitbegründer der Kultreihe „Es geschah in Berlin“ schrieb er dafür nicht nur Kappes ersten Fall, „Kappe und die verkohlte Leiche“ (2007), sondern auch die Krimibände „Der Lustmörder“ (2008), „Nach Verdun“ (2008, zusammen mit Jan Eik), „Bücherwahn“ (2010), „Mit Feuereifer“ (2011), „Unterm Fallbeil“ (2012), „Razzia“ (2013), „Auge um Auge“ (2014) und „Berliner Filz“ (2016). Außerdem veröffentlichte er die Kriminalgeschichten „Berliner Leichenschau“ (2013, zusammen mit Gunther Geserick), die Doku-Krimis „Wie ein Tier“ (2013), „Die Bestie vom Schlesischen Bahnhof“ (2013), „Der kalte Engel“ (2013), „Das Attentat auf die Berliner U-Bahn“ (2015) und „Der Teufel von Köpenick“ (2015) sowie in der Reihe „Es geschah in Preußen“ die historischen Krimis „Mamsellenmord in der Friedrichstadt“ (2012), „Aufruhr am Alexanderplatz“ (2013) und „Das Geheimnis vom Oranienburger Thor“ (2014). Neben biografischen Romanen wie „Kempinski erobert Berlin“ (2010) oder „Der König vom Feuerland“ über August Borsig (2011) schrieb er auch seine Erinnerungen an „West-Berlin“ (2006) auf und gab „Die schrägsten Berliner Zehn-Minuten-Geschichten“ (2013) heraus. 2015 erschienen seine fantastischen Mittelalter-Geschichten in dem Band „Otto mit dem Pfeil im Kopf“, 2016 seine humorvollen Geschichten und Gedanken zum Berliner Nahverkehr, „Mit Genuss in Taxe, Bahn und Bus“.