Rhodan und Bull auf dem Planeten der Angst – die Zeit ist reif für Umwälzungen
An drei verschiedenen Stellen des Universums sind Menschen von der Erde in Geschehnisse verwickelt, die nur auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben.
In der von politischen Wirren heimgesuchten Milchstraße haben die geheimnisvollen Igelschiffe mehrere Dutzend Planeten besetzt und seither ihre Invasion weiter verstärkt. Raumschiffe der Liga Freier Terraner und anderer galaktischer Großmächte konnten bislang nicht sonderlich viel ausrichten.
Perry Rhodan, Reginald Bull und Alaska Saedelaere wissen von diesen gefährlichen Entwicklungen gar nichts. Bei der Erforschung des Planeten Trokan, des ‚zweiten Mars‘, betraten die drei Männer einen sogenannten Pilzdom und verschwanden.
Sie landeten auf der Brücke in die Unendlichkeit, gelangten über diese in das Arsenal der Macht, wo sie auf die Hinterlassenschaften einer uralten Zivilisation stießen. Dort wurden sie getrennt; Alaska Saedelaere verschwand mit einem Raumschiff und muss sich nun in der Galaxis Bröhnder behaupten.
Rhodan und Bull wagten erneut einen Vorstoß auf die Brücke in die Unendlichkeit, doch sie kamen in der Galaxis Plantagoo heraus. Auf einer unbekannten Welt namens Galorn mussten sich die Terraner der Angriffe eines unbekannten Wesens erwehren. Den beiden bleibt nur die Flucht nach vorne – sie müssen die Galornen finden, die mysteriösen Herrscher der Galaxis. Doch zuerst geht es ums Überleben im ZENTRUM DER ZENTRIFAAL …
Über den Autor
HUBERT HAENSEL
Die Tiefen des Alls erschlossen sich dem 1952 in Waldershof geborenen Hubert Haensel schon mit acht Jahren. Die Comic-Reihe ‚Nick, der Weltraumfahrer‘ beflügelte die Fantasie des jungen Mannes, der heute zu den Veteranen im Autorenteam von PERRY RHODAN gehört, der größten Science-Fiction-Serie der Welt. Diese faszinierende Zukunftsgeschichte, die seit 1961 erscheint, lässt Haensel seitdem nie mehr los. PERRY RHODAN, das ist die Geschichte der Menschheit, die auf der Suche nach den Rätseln des Universums viele außerirdische Kulturen kennenlernt. Diese Begegnungen verlaufen oft friedlich, führen manchmal aber auch zu Konflikten, die Jahrtausende andauern.
‚Der Traum, selbst einmal Geschichten zu erzählen, wurde auf dem Gymnasium geboren‘, sagt Haensel heute, ‚doch erst nach der Ausbildung zum Bankkaufmann und einigen Berufsjahren habe ich versucht, diesen Traum umzusetzen.‘ 1978 erschien sein erster Roman ‚Das Geisterschiff‘ als Band 379 der Reihe TERRA ASTRA, und bald folgten viele weitere in verschiedenen Genres.
Unter Pseudonymen wie Jan J. Moreno, George Mc Mahon oder Hubert H. Simon schrieb er an den Serien ‚Seewölfe‘, ‚Dämonenkiller‘ und MYTHOR mit. Für ‚Die Abenteuer‘ verfasste er nicht nur Romane, sondern war außerdem als Exposé-Autor tätig. Egal, ob es sich um Kriminal-, Abenteuer- oder Science-Fiction-Stoffe handelt, Hubert Haensel schafft es immer wieder, die Leser mit seinen spannenden und humorvollen Erzählungen zu begeistern.
1979 stieg er in die ATLAN-Serie ein, und 1994 wurde er Mitglied im Team der PERRY RHODAN-Autoren. Seitdem gestaltet er selbst die Geschicke jener kosmischen Figuren, die ihn seit seiner Kindheit begleiten und auch seine Lebenseinstellung entscheidend geprägt haben.
‚Weder Hautfarbe noch Aussehen eines Wesens sind entscheidend‘, sagt Haensel heute, ’sondern ausschließlich seine geistige Haltung. Vielleicht besinnt sich die Menschheit eines Tages darauf und begreift, dass wir alle zusammen in einem winzigen Boot durch Raum und Zeit driften – in einem Boot, das wir Erde nennen.‘
Mit der Zeit übernahm er für PERRY RHODAN weitere Aufgaben wie die Koordination der Risszeichnungen, die Redaktion des PERRY RHODAN-Reports ab Band 1824 und die Bearbeitung der Silberbände ab Buch 81. Er verfasste die zwei ‚Kosmos-Chroniken‘, die das Leben von Reginald Bull und Alaska Saedelaere verfolgen, wichtigen Wegbegleitern Perry Rhodans. Auch bei den Taschenbuchreihen, die im Heyne-Verlag erscheinen, ist er regelmäßig mit eigenen Romanen vertreten.
Auf die Frage, welche Person der Zeitgeschichte er gerne gewesen wäre, antwortet Haensel verschmitzt: ‚Neil Armstrong. Dann hätte ich wenigstens schon den Mond betreten, auch wenn das nur ein kleiner Schritt für einen SF-Autor ist.‘
Ganz irdisch lebt Hubert Haensel mit seiner Ehefrau in einer kleinen Stadt im Fichtelgebirge, wo das Leben zwar nicht so exotisch wie auf dem Mond, aber zweifellos angenehmer ist.