Auf der Suche nach zwei gestohlenen Atombomben verschlägt es 007 in die Bahamas, um Schlimmeres zu verhindern…
Als ein Fremder auf den Bahamas ankommt, schenken ihm die Einheimischen kaum Beachtung – noch ein Auswanderer, der sein Geld an den Casino-Tischen verheizt. Aber James Bond hat alles andere als Geld im Kopf: Er hat weniger als eine Woche, um zwei gestohlene Atombomben, versteckt zwischen den weiten Korallenriffen, ausfindig zu machen. Indessen mimt er den Playboy und lernt Domino kennen, die Gespielin des geheimnisvollen Schatzjägers Emilio Largo. Während er der hübschen Italienerin näher kommt, hofft Bond mehr über Largos geheime Machenschaften herauszufinden.
Jeder kennt sie: die teils stark von den Vorlagen abweichenden Verfilmungen der James-Bond-Romane. Pünktlich zum 50-jährigen Jubliäum der Filmreihe gilt es die Ian-Fleming-Originale erstmals im ‚Director’s Cut‘ zu entdecken!
Eine der größten Filmikonen überhaupt wird 50 Jahre alt! Passend dazu kommt Ende 2012 der 23. Teil der Saga mit dem Titel ‚Skyfall‘ in die Kinos! Cross Cult schließt sich den Jubilaren des Mythos mit einer Wiederentdeckung der meisterhaft erzählten Agenten- und Spionageromane aus der Feder Ian Flemings an und beginnt die schrittweise Veröffentlichung aller James-Bond-Originalromane.
Endlich wird es möglich sein, Titel wie ‚Goldfinger‘, ‚Thunderball‘ oder ‚You Only Live Twice‘ komplett in ungekürzten Übersetzungen und mit den ursprünglichen Kapitelabschnitten und -überschriften zu lesen. Es verspricht eine einzigartige James-Bond-Bibliothek zu werden, die dazu einlädt, dem Kult um den britischen Gentleman-Geheimdienstler mit der ‚Lizenz zum Töten‘ auf den Grund zu gehen.
Über den Autor
Der Schöpfer von James Bond, geboren 1908 in London, wurde mit Beginn des Zweiten Weltkriegs selbst zum Geheimdienstler der britischen Krone. Wenn also auch vieles von dem, was man in der James-Bond-Romanreihe – die 1953 mit Casino Royale begann und bereits vor dem ersten Film ‚James Bond jagt Dr. No‘ (1962) begeistert rezipiert wurde – liest, eindeutig in den Bereich der Fiktion gehört, kann das doch nicht über den wahren Kern mancher Episoden und Verweise hinwegtäuschen. Überhaupt lassen sich nicht nur zahlreiche Anspielungen auf das weltpolitische Konfliktpanorama der ersten Nachkriegsjahrzehnte, sondern auch deutliche Parallelen zwischen dem Schriftsteller und seiner Figur feststellen: So flog Fleming schon in jungen Jahren zweimal aufgrund von ‚Mädchengeschichten‘ von der Schule, und auch Flemings Reisen durch ganz Europa als Korrespondent für diverse Zeitungen spiegeln sich in der kosmopolitischen Ader des stets mit neuester Spionagetechnik und ebenso schlagfertigen Sprüchen ausgestatteten Globetrotters wider, der seinen Lieblingsdrink geschüttelt und nicht gerührt wünscht.
Bevor Fleming 1964 verstarb, veröffentlichte er neben diversen anderen Büchern zwölf Romane und zwei Kurzgeschichten-Sammlungen mit dem Titelhelden James Bond und konnte noch die Premieren und den Erfolg der beiden ersten Filme genießen, in denen Sean Connery als erste Personifikation des Kultagenten seinen ultimativen Karrieredurchbruch erlebte.