«Müde, erschöpft, ausgebrannt» – wenn Arbeitsbelastungen zum Dauerzustand anwachsen, sprechen Berufstätige von «Burnout», und jeder versteht, was gemeint ist. Lässt sich Burnout aber auch wissenschaftlich definieren, und wenn ja, wie? Wie entsteht das Syndrom namens Burnout? Ist das Risiko, auszubrennen, über alle Berufsgruppen gleichmäßig verteilt, oder ist es bei bestimmten Tätigkeiten, etwa im Lehrerberuf, besonders hoch? Und vor allem: Welche Möglichkeiten gibt es, Burnout-Prozessen möglichst schon im Vorfeld entgegenzuwirken? Ingeborg Hedderich erklärt das Phänomen «Burnout» umfassend. Ihrer Darstellung liegt der aktuelle, internationale Forschungsstand zugrunde, es werden aber auch sehr konkrete Formen von Prävention und Intervention aufgezeigt. Abgerundet wird das Buch durch eine Reihe von hilfreichen Hinweisen für die eigene Stressbewältigung und Psychohygiene.
Über den Autor
Prof. Dr. paed. Ingeborg Hedderich ist als Erziehungswissenschaftlerin in der Lehrerbildung tätig und leitet das Institut für Förderpädagogik an der Universität Leipzig.
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