1516 verfasste Thomas Morus mit seinem Buch Utopia den Entwurf einer „idealen“ Gesellschaft. In den darauffolgenden 500 Jahren wurden zahlreiche Utopien, Mätopien oder auch Dystopien mit unterschiedlichsten Gesellschaftsentwürfen geschrieben. Der Band thematisiert aus einer interdisziplinären Perspektive, welche Vorstellungen sich als Alternativen in Gesellschaft und Politik entwickelt haben, inwieweit sich die Entwürfe in der Realität durchgesetzt haben und welche neuen Zukunftsentwürfe sich bis heute nachzeichnen lassen.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung.- Städtebauliche Perspektiven.- Perspektiven der historischen Erziehungswissenschaft.- Politik, Protest und Propaganda.- Medien, Literatur und Film.- Nachhaltigkeitsdiskurs.
Über den Autor
Dr. Irene Leser ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Forschungskoordinatorin am Institut für Erziehungswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Dr. Jessica Schwarz ist Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für Sozialwissenschaften an der Universität Hildesheim.