Die Augen des alten Freiherrn blicken schon in jene andere Welt, doch noch lastet ein Geheimnis schwer auf ihm, da darf er noch nicht hinübergehen.
Zitternd tasten seine Finger nach der Hand der jungen Frau an seinem Bett.
‚Erina, Kind‘, flüstert er. ‚Versprich mir, Mark immer zu lieben, egal, was geschieht.‘
Nur mühsam kann Erina von Hahlenburg die Tränen zurückdrängen. Sie zwingt ein tapferes Lächeln um ihren Mund. Es ist so schwer, Abschied zu nehmen von diesem gütigen Mann, dem sie das Glück ihres Lebens verdankt.
‚Ich verspreche es, Vater! Ich liebe Mark, er ist mein Alles! Er wird immer in meinem Herzen sein.‘
Da leuchtet es noch einmal auf in dem geisterhaft bleichen Gesicht. ‚Danke‘, flüstert der alte Freiherr. ‚Ich muss dir ein Geständnis machen. Mark ist nicht …‘