Die Anfänge der Foundation
Man schreibt das Jahr 12020. Von der Hauptstadt Trantor aus regiert Cleon I. über sein gigantisches Sternenreich. Doch das Imperium zeigt erste Risse, und der Imperator weiß, dass seine Herrschaft bedroht ist. Dunkel und unheilschwanger liegt eine ungewisse Zukunft vor ihm, denn der Zerfall, so behaupten es alle Prognosen, lässt sich nicht aufhalten. Nicht einmal die neuste Wissenschaft, die Psychohistorik, kann etwas gegen den drohenden Untergang ausrichten …
Seine Vision umspannt Jahrtausende, sein Zukunftsbild der Menschheit umfasst die gesamte Galaxis: Isaac Asimov hat mit seinen Romanen nicht nur die Geschichte der Science Fiction entscheidend geprägt. Er war mit seinen ehrgeizigen Entwürfen einer Gesellschaft, die das All besiedelt und sich zu einem Volk von Sternenfahrern entwickelt, maßgeblich an der Begeisterung des goldenen Raumfahrtzeitalters des zwanzigsten Jahrhunderts beteiligt. Mit dem Foundation-Projekt hat Isaac Asimov eine autobiografisch gefärbte Vorgeschichte zum großen Foundation-Zyklus geschrieben.
Über den Autor
Isaac Asimov zählt gemeinsam mit Arthur C. Clarke und Robert A. Heinlein zu den bedeutendsten Science-Fiction-Autoren, die je gelebt haben. Er wurde 1920 in Petrowitsch, einem Vorort von Smolensk, in Sowjetrussland geboren. 1923 wanderten seine Eltern in die USA aus und ließen sich in New York nieder. Bereits während seines Chemiestudiums an der Columbia University begann er, Geschichten zu schreiben. Seine erste Kurzgeschichte erschien im Juli 1939, und in den folgenden Jahren veröffentlichte er in rascher Folge die Erzählungen und Romane, die ihn weltberühmt machten: die »Foundation«-Erzählungen und die Robotergeschichten, in denen er die drei Regeln der Robotik formulierte. Beide Serien verband er Jahrzehnte später zu einer großen »Geschichte der Zukunft«. Neben der Science-Fiction hat Asimov auch zahlreiche populärwissenschaftliche Sachbücher zu den unterschiedlichsten Themen geschrieben. Er starb im April 1992.