Ausgehend von der Beobachtung, dass die Architektur des Nibelungenlieds zwar inhaltlich fest, doch sprachlich sehr variant ist, ordnet vorliegende Studie dieses Werk weder als Produkt mündlicher Epik noch als Folge von Abschreibeprozessen eines ‚Originals‘ ein. Vielmehr muss die Überlieferungsgeschichte neu begründet und für ein Zusammenwirken von Mündlichkeit und Schriftlichkeit bei jeder neuen Reproduktion des Texts argumentiert werden.
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Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 376 ● ISBN 9783110983104 ● Verlag De Gruyter ● Erscheinungsjahr 2023 ● herunterladbar 3 mal ● Währung EUR ● ID 9441552 ● Kopierschutz Adobe DRM
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