Seit Mitte der 1990er Jahre hat sich im deutschsprachigen Raum quer durch die verschiedenen sozial- und geisteswissenschaftlichen Disziplinen eine lebendige Szene der diskurstheoretisch begründeten empirischen Diskurs- und Dispositivforschung entwickelt. Vor diesem Hintergrund zielt die interdisziplinär angelegte Reihe durch die Veröffentlichung von Studien und Diskussionsbeiträgen auf eine weitere Profilschärfung der Diskursforschung. Die aufgenommenen und aufzunehmenden Veröffentlichungen sind im gesamten Spektrum sozialwissenschaftlicher Diskursforschung und angrenzenden Disziplinen verortet. Die einzelnen Bände beschäftigen sich mit theoretischen und methodologischen Grundlagen, methodischen Umsetzungen und empirischen Ergebnissen der Diskurs- und Dispositivforschung. Zudem kommt deren Verhältnis zu anderen Theorieprogrammen und Vorgehensweisen in den Blick. Veröffentlicht werden sowohl empirische Studien wie theoretisch oder methodologisch ausgerichtete Monographien wie auch Diskussionsbände zu spezifischen Themen.
Inhaltsverzeichnis
Zum Potenzial des Foucaultschen Dispositivkonzepts.- Begriffstheoretisch-erläuternde Perspektiven.- Forschend-erkundende Perspektiven.
Über den Autor
Dr. Joannah Caborn Wengler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung.
Dr. Britta Hoffarth ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Pädagogik der Universität Halle-Wittenberg, Fachbereich Bildungstheorie und kulturwissenschaftliche Bildungsforschung.
Dr. Łukasz Kumięga ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Diskursforschung der Universität Warschau.