Wie manifestiert sich der abstrakte und oftmals unterbestimmte Begriff der menschlichen Würde in konkreten räumlichen Konstellationen – etwa öffentlichen Gebäuden oder in einem Hospiz?
Die Beiträge des Bandes beleuchten interdisziplinär und dialogisch die unterschiedliche Auflösung dieses Spannungsverhältnisses zwischen Räumen und Würde. Dabei werden bewusst die formalen Schranken wissenschaftlichen Publizierens überwunden und in Form und Inhalt ein Publikum auch jenseits des universitären Umfeldes für den Themenbereich angesprochen.
Über den Autor
Philipp Weber (Dr. phil.), geb. 1981, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Germanistischen Institut der Ruhr-Universität Bochum. Er hat Germanistik, Geschichte und Philosophie in Münster, Berlin und Paris studiert. 2018 war er Gastwissenschaftler am Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte sind Poetologien des Wissens, Europäische Romantik, Literatur und Philosophie.