Joseph von Eichendorff 
Es war, als hätt‘ der Himmel die Erde still geküsst [EPUB ebook] 
Gedichte

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Eichendorffs Lieder wurden häufig als Wanderburschenlieder,
als reine Natur- und Stimmungsbilder missverstanden. Doch den Bildern von Wald und Heimat, Dämmerung und Nacht, Gärten und Bäumen, rauschenden Wassern und Quellen kommt eine tiefere
Bedeutung zu; hinter den formelhaften Wendungen dieser Lyrik verbirgt sich eine komplexe Symbolik. Eichendorff hat die verwirrende Welt des Traums und der Realität, einer oft als chaotisch empfundenen Wirklichkeit, nicht nur evoziert, er hat sie auch zu bannen versucht, hat sie mit den Mitteln der poetischen Sprache einer göttlichen Macht unterstellt, der seine Dichtung Ausdruck verleihen soll.

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Über den Autor

Joseph von Eichendorf (1788 – 1857) zählt zu den bedeutendsten Dichtern der deutschen Romantik, und seine Gedichte gehören ebenso wie seine Novellen (Aus dem Leben eines Taugenichts) zum unverliebaren Bestand deutscher Literatur. Er studierte Rechtswissenschaft und Philosophie in Halle, Heidelberg und Berlin, lernte Achim von Arnim, Clemens Brentano und Friedrich Schlegel kennen, hörte Vorlesungen bei Schleiermacher und Fichte. Von 1813 bis 1815 nahm er an den Befreiungskriegen gegen Napoleon teil. Danach trat er in den Staatsdienst ein, aus dem er 1844 entlassen wurde. Nach Aufenthalten in Danzig, Wien, Berlin und Dresden zog er sich 1855 in das schlesische Neiße zurück.

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Sprache Deutsch ● Format EPUB ● Seiten 256 ● ISBN 9783843804639 ● Dateigröße 0.9 MB ● Herausgeber Hans-Joachim Simm ● Verlag marix Verlag ein Imprint von Verlagshaus Römerweg ● Ort Wiesbaden ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2014 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 3455148 ● Kopierschutz Soziales DRM

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