Wilhelmine Buchholz hat ein klares Ziel vor Augen: Ihre Töchter Emmi und Betti müssen endlich unter die Haube! Aber potenzielle Ehemänner sind rar, und so nimmt sie die Sache selbst in die Hand – wodurch sie ihre Umgebung ein übers andere Mal in schiere Verzweiflung stürzt.
Die Geschichten aus dem Leben der zu Geld gekommenen Kleinbürgerfamilie Buchholz waren im späten 19. Jahrhundert enorm erfolgreich und wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Bis heute haben sie nichts von ihrem Witz verloren – und liefern überdies satirisch-genaue Milieustudien aus dem aufstrebenden Berlin des Kaiserreichs.
Über den Autor
Julius Stine (1841–1905) war promovierter Chemiker und begann nebenbei Sachbücher und satirische Zeitungsartikel zu schreiben, bis er vor allem mit seinen insgesamt sieben Büchern über die Familie Buchholz zu einem der erfolgreichsten Schriftsteller seiner Zeit wurde.