Sammelband aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Soziologie – Beziehungen und Familie, , Sprache: Deutsch, Abstract: In der ersten Arbeit werden zunächst drei Theorien skizziert, die einen generellen Überblick über die dominierenden moralischen Denkweisen geben sollen. Dabei formuliere ich zu Beginn eine kurze Definition der jeweiligen Theorie und stelle im nächsten Schritt Alternationen gewisser Vertreter vor.
Die zweite Hausarbeit befasst sich mit dem ethisch sehr umstrittenen Thema der Leihmutterschaft. Denn trotz dessen, dass die reproduktive Methode der Leihmutterschaft vor allem auch in Deutschland rechtlich verboten und ethisch sowie moralisch sehr umstritten ist, gehen viele Paare dem Reproduktionstourismus nach und lassen sich ihr Wunschkind von einer Leihmutter austragen.
In der dritten Arbeit wird der Terminus der Inklusion näher beleuchtet. Anschließend werden zentrale Elemente der inklusiven Sozialethik genauer betrachtet, um sie anschließend auf ein Anwendungsbeispiel zu übertragen. In einem fiktiven, jedoch sehr realitätsbezogenen Szenario sollen Ansätze dargestellt werden, die Inklusion im Rahmen politischer Teilhabe für Menschen mit Behinderung möglich machen. Dabei wird Diskussionspotenzial sichtbar, jedoch auch positive Ausblicke für eine praktische Umsetzung.
Inhaltsverzeichnis
Filiale Pflichten. Gibt es Pflichten, die Kinder gegenüber ihren Eltern erfüllen müssen und inwiefern sind diese gerechtfertigt?
1 Einleitung
2 Drei zentrale Theorien und ihre Schwächen
2.1 Die Schuldentheorie
2.2 Die Dankbarkeitstheorie
2.3 Die Freundschaftstheorie
3 Analyse
3.1 Kritik
3.2 Ein Vorschlag
4 Fazit
5. Literatur
5.1. Literaturverzeichnis
5.2. Quellenverzeichnis
Erfüllung des Kinderwunsches durch Leihmutterschaft. Eine kritisch ethische Auseinandersetzung
1. Einleitung
2. Die Leihmutterschaft
2.1. Definition
2.2. Die Rechtslage
2.2.1. Die Rechtslage im Ausland
3. Eine ethische Analyse
3.1. Autonomie
3.1.1. Autonomie der Leihmütter
3.1.2. Autonomie der Wunscheltern
3.2. Zwang
3.2.1. Ausbeutung und Instrumentalisierung
3.2.2. Mögliche Instrumentalisierung der Kinder
4. Beweggründe zur Leihmutterschaft
4.1. Indikationen
4.2. Ausmaß des Reproduktionstourismus
5. Schluss
6. Literaturverzeichnis
Politische Teilhabe für Menschen mit Behinderung im Wohnheim. Ein inklusiver Ansatz
1. Einleitung
2. Eine Einordnung des Begriffs „Inklusion“
2.1. Allgemeine Begriffserklärung
2.2. Rechtliche Einordnung
3. Die Erarbeitung eines Konzepts
3.1. Situationsbeschreibung der Ausgangslage
3.2. Zielsetzung der Einrichtung
3.2.1. Sozialethische Theorien als Anspruchsgrundlage
3.2.2. Zielsetzung der Einrichtung auf Grundlage der Anerkennungstheorie
3.3. Beispiele der Umsetzung
4. Rekapitulation und Abschluss
5. Literaturverzeichnis
Einzelpublikationen