Wird der Mensch durch künstliche Intelligenz und Robotik überflüssig? Cukier, Mayer-Schönberger und de Véricourt belegen, warum diese Sorge unbegründet ist. Der menschliche Geist besitzt die einzigartige Fähigkeit, über Framing eigene Deutungsmuster zu erstellen, etwa um Informationen einzuordnen, Vorhersagen über die Zukunft zu treffen und auf ganz neue Lösungswege zu stoßen.
Die Autoren beschreiben, wie Framing funktioniert, warum der Ratschlag, »out of the box« zu denken, nutzlos ist und wieso Spotify und nicht Apple das Musikerlebnis revolutioniert hat. Und warum es ein Framing-Desaster war, COVID-19 mit der saisonalen Grippe gleichzusetzen. Framers zeigt uns nicht nur, wie wir im Zeitalter der Algorithmen bessere Entscheidungen fällen können, sondern auch, wie Framing das menschliche Überleben im Zeitalter der Maschinen und Unruhen sichert.
Über den Autor
Kenneth Cukier ist Senior Editor bei The Economist und Moderator des wöchentlich veröffentlichten Technologie-Podcasts namens ‚Babbage‘.
Viktor Mayer-Schönberger ist Professor an der Universität Oxford und Autor von zwölf Büchern, darunter zuletzt Machtmaschinen, geschrieben mit Thomas Ramge.
Francis de Véricourt ist Professor an der European School of Management und Technologie (ESMT) und Autor zahlreicher akademischer Artikel in renommierten Fachzeitschriften zu den Themen Management, Analytik und Wirtschaft.