Durch die Entwicklung von Staat und Demokratie ist es in den westeuropäischen Gesellschaften schwierig geworden, an dem Begriff nationaler Identität als Identifikation mit dem Staat festzuhalten. Der Autor zeigt, daß neue soziokulturelle Identitätsformen entstehen, die die nationale Identität ersetzen, verschieben oder relativieren. Die neuen sozialen Bewegungen werden als ein gesellschaftlicher Lernprozeß interpretiert, in dessen Verlauf neben den fortbestehenden alten Identitäten neue Identitätsvorstellungen entstehen.
Unveränderter Nachdruck
Über den Autor
Klaus Eder ist Professor für Soziologie an der Humboldt-Universität Berlin.
Dieses Ebook kaufen – und ein weitere GRATIS erhalten!
Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 254 ● ISBN 9783593431314 ● Dateigröße 12.6 MB ● Verlag Campus Verlag ● Ort Frankfurt am Main ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2020 ● Ausgabe 2 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 7886198 ● Kopierschutz Soziales DRM