‚Was macht der Räuber am Feiertag?‘ – ‚Was erwartet der Detektiv vom Heiratsschwindler?‘ – ‚Was macht der Sittenstrolch in der Familiensauna?‘ Solche und ähnlich ungehörige Fragen stellt der Autor dem Leser auf den folgenden Seiten. Er gibt auch gleich die Antwort, zeigt ungewöhnliche Verbindungen auf und bringt in knappen Sentenzen Wahrheiten ans Licht, die bisher kaum benannt wurden. ‚Es bleibt dabei‘, sagte der Steinpilz, ‚immer wird den Standhaften der Kopf abgeschnitten.‘ – »Wer schläft, hat schon gesündigt.‘ – »Eine Ruine stört am meisten, wenn man sie im eigenen Mund hat.‘
Dieses Büchlein ist eine Sammlung spritzig-satirischer Sprüche und lustig-ironischer Kurzgedichte, die Heiterkeit hervorrufen, aber auch zum Nachdenken anregen. Mit ihm beweist der Schriftsteller, dass er sich nicht nur darauf versteht, Romane und Erzählungen zu schaffen, sondern auch die kurze Form beherrscht.
‚Möckel zeigt … was es angeblich nicht gibt. Es spricht ein Eulenspiegel, der … diesem Namen alle Ehre macht‘, lautete, als vor Jahren zum erstenmal Aphorismen und Verse des Autors erschienen, ein Kommentar im Deutschlandfunk.
INHALT:
Ratschläge
Kriminelle Sprüche
Verkehrte Sprüche
Zeitsprüche
Erotospäße
Märchensprüche
Altertümliches
Kleine Antiquität
Spukworte
Roboterweisheiten und Zukunftssprüche
Kriminelle Sprüche
Inhaltsverzeichnis
Ratschläge
Kriminelle Sprüche
Verkehrte Sprüche
Zeitsprüche
Erotospäße
Märchensprüche
Altertümliches
Kleine Antiquität
Spukworte
Roboterweisheiten und Zukunftssprüche
Kriminelle Sprüche
Über den Autor
Klaus Möckel, der am 4. August 1934 im sächsischen Kirchberg geboren wurde, erlernte zunächst den Beruf eines Werkzeugschlossers, studierte später in Leipzig Romanistik und arbeitete anschließend als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Jena. Danach war er als Lektor für romanische Literatur in Berlin tätig. Beim Verlag Volk und Welt machte er sich bald einen Namen als Herausgeber, Übersetzer und Nachdichter vor allem moderner französischer Dichter. Seine 1963 veröffentlichte Dissertation hatte Möckel über den Autor des Kleinen Prinzen geschrieben: „Die Rolle der bürgerlichen Gesellschaft bei der Herausbildung von Antoine de Saint-Exupérys Weltanschauung“. Seit 1969 arbeitet der Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer als freier Autor. Seither veröffentlichte er fast 50 Bücher: Spannende Krimis, anspruchsvolle Science-Fiction-Bücher, sehr gut recherchierte historische Romane, einfühlsame Lebensberichte und wunderschöne Kinderbücher, darunter Erfolgstitel wie „Hoffnung für Dan“ und „Die Gespielinnen des Königs“ sowie die literarischen Vorlagen für die Polizeiruf-110-Folgen „Drei Flaschen Tokaier“ und „Variante Tramper“. Hinzu kommen 14 Herausgaben und 19 Übersetzungen aus dem Französischen, Spanischen und Russischen. Möckel arbeitete häufig, vor allem bei Übersetzungen, mit seiner Frau Aljonna Möckel zusammen und verfasste gemeinsam mit ihr unter dem Pseudonym Nikolai Bachnow mehrere Fortsetzungsbände zu den Märchenromanen Alexander Wolkows wie „Die unsichtbaren Fürsten“ und „Der Hexer aus dem Kupferwald“.