Die Autoren lassen mit Hilfe unterschiedlicher Theorien wie Konstruktivismus, System- und Kommunikationstheorie ein konsistentes Bild der menschlichen Wahrnehmung entstehen. Ziel ist es zu zeigen, dass die individuelle Wahrnehmung eine eigene Welt kreiert, die man jedoch durch eine andere Wahrnehmung jederzeit ändern kann. Werden hierfür im ersten Teil die theoretischen Grundlagen gelegt, bietet der praktische Teil dem Leser hilfreiche Instrumente, um seine sozialen Systeme zu beeinflussen. Die Autoren erläutern zentrale Grundbegriffe der Systemtheorie und des Konstruktivismus wie z.B. Autopoiesis, Viabilität, re-entry, Systemgrenze oder Kybernetik 1. und 2. Ordnung. Zudem weisen sie verblüffende Parallelen zur Neurobiologie und zur Funktionsweise unseres Gehirns nach.
Inhaltsverzeichnis
Theoretische Grundlagen
Einleitung – Einführung in die Systemtheorie – Das Gehirn als System – Die Theorie des Konstruktivismus – Das grundlegende Prinzip der Beobachtung durch Unterscheidung und Markierung – Praktische Überprüfung des Prinzips der Unterscheidung und Markierung – Die systemische Haltung
Praktischer Teil
Aktives Zuhören – Angleichen und Führen – Auftragsklärung – Bonding-Kreislauf – Brainstorming – Das innere Team – Das Harvard Konzept – Dramadreieck – Eskalationsstufen nach Friedrich Glasl – Feedback – Fragetechniken – Gewaltfreie Kommunikation – Ich-Botschaften – Johari-Fenster – Konfliktrhetorik – Logische Ebenen – Metaphern – Paradoxe Intervention – Paraphrasieren – Reframing/Umformulieren – Scriptanalyse – Systemische Struktur- und Organisationsaufstellung – Transaktionsanalyse (TA) – Verbalisieren emotionaler Erlebnisinhalte (VEE) – VW-Regel – Wahrnehmungskanäle (VAKOG) – Werte – Ziele definieren und verwirklichen
Literaturverzeichnis