Der Schriftsteller Heinrich Böll (1917–1985) wurde mit seinen literarischen Werken, aber auch mit seinen politischen Aktivitäten zu einer moralischen Instanz der frühen Bundesrepublik. Sein internationaler Rang wurde 1972 durch die Verleihung des Nobelpreises für Literatur dokumentiert.
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Über den Autor
Klaus Schröter, geb. 1931 in Königsberg. Professor der deutschen und vergleichenden Literaturwissenschaft an den Universitäten Columbia, N. Y.C., Stony Brook, N. Y., Amsterdam und Hamburg. Mitarbeit an der Goethe-Bibliographie, Universität Hamburg 1957 ff. Consultant in Germanic Languages and Literature der New Columbia Encyclopedia 1975. Er starb 2017 in Hamburg. Autor u. a. der Monographien über Thomas Mann (rm 50093, NA 50677), Heinrich Mann (rm 50125), Alfred Döblin (rm 50266), Heinrich Böll (rm 50310); des Hermes Handlexikons Johann Wolfgang Goethe (1983, mit Helmut Riege), Goethe «Zum Shakespeare-Tag 1771» (1992, EVA Reden 2), Heinrich und Thomas Mann (1993, EVA Duographien 1).