Kurt Farber war ein Journalist, Abenteuerer und Reisender zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Er schrieb Reiseberichte, war Korrespondent für verschiedene Zeitungen und brachte seine Reiseerfahrungen auch in Buchform heraus – meist veröffentlich von seinem Bruder Walter Faber.
Wohl als einer der ersten Reisenden der Moderne überhaupt berichtete er über exotische Länder und Orte wie die Anden, Kurdistan oder Persien.
Er reiste unter anderem nach Südamerika, Indien und China, besuchte Eskimos und Goldschürfer, reiste mit Hundeschlitten, Segelschiffen und Eisenbahnen.
Wer ein Gespür dafür bekommen möchte, wie es war, zu einer Zeit zu reisen, als es zwar schon die ersten motorisierten Fortbewegungsmittel gab, aber noch die wenigsten Gegenden auf der Welt touristisch erschlossen waren, der muss diese Sammlung lesen.
Seine Abenteuerlust wurde Kurt Faber zum Verhängnis: Er erfror an den Ufern eines Flusses in Alaska, seine aufgefundenen Leiche war von Tieren angefressen.
1. Auflage (Überarbeitete Fassung)
Umfang: 2822 Buchseiten
Null Papier Verlag
Inhaltsverzeichnis
Dem Glücke nach durch Südamerika
Die Seelenverkäufer
Mit dem Rucksack nach Indien
Rund um die Erde
Tage und Nächte in Urwald und Sierra
Tausend und ein Abenteuer
Unter Eskimos und Walfischfängern
Weltwanderers letzte Fahrten und Abenteuer
Literaturverzeichnis
Index
Über den Autor
Kurt Faber (1883–1929) war ein deutscher Abenteurer, Journalist und Reiseschriftsteller. Faber starb nach einem Kälteeinbruch am Großen Sklavensee in Nordkanada im Alter von 46 Jahren durch Erfrieren. Seine von Tieren angefressene Leiche wurde von Eskimos am 26. Februar 1929 am Hay River, etwa 25 km vom Großen Sklavensee gefunden.