Inhaltsverzeichnis
Erinnerung: Zum Verhältnis von Psychoanalyse und Biographieforschung.- Psychoanalyse und qualitative Sozialforschung: Zur Zukunft des Verhältnisses beider Disziplinen.- Methodische Probleme der Psychoanalytischen Biographik.- Kultur erinnernd verstehen — Versuch einer reflexiven Begegnung zwischen Cultural Studies, Biographieforschung und Psychoanalyse.- Erinnern oder „Zurückphantasieren“? Über „Nachträglichkeit“ in der Psychoanalyse.- Hat sich die Psychoanalyse von der „Erinnerungsarbeit“ verabschiedet? Akzentverschiebungen in der psychoanalytischen Theoriebildung, Technik und Forschungspraxis und deren Relevanz für Biographieforschung.- Reflexion: Zum Verhältnis von Erinnern und Vergessen.- Mediale Inszenierungen des Erinnerns und Vergessens.- Verfehlte und mögliche Begegnungen mit Harry Young — zwei Interpretationen einer Lebensgeschichte.- ‚Biographische Ressource ‘und ‚Biographische Reflexion‘: zwei sich ergänzende Heuristiken zur erziehungswissenschaftlich orientierten Analyse individueller Erinnerungs- bzw. Biographiearbeit.- Sozialisationserfahrungen und innere Dialoge als Dimensionen der Selbstkonstituierung.- Schöpferische Rekonstruktion in der Theaterarbeit.- Biografische Verwirrungen. Ästhetische Verfahren in der Arbeit zum beruflichen Selbstbild von Lehrkräften.- „Im Bild erinnert — aus der Sprache gefallen?“ Bild-Text-Collagen als Forschungs- und Reflexionsinstrument.- Geschichte: Zum Verhältnis von individueller und kollektiver Erinnerung.- Die allmähliche Verfertigung von Lebensgeschichten im soziokulturellen Erinnerungsprozess.- Kriegsende 1945 — Erinnerungsarbeit in einer Schreibwerkstatt. Zum Verhältnis von individueller Erinnerung und kollektivem Gedenken.- Erinnerung und biographischer Wandel.Diskutiert am Beispiel einer Befragung von Angehörigen der Opfer der SED-Diktatur.- Familienbiographien: Ko-Konstruktionsprozesse im Kontext von Werten, Normen und Regeln.- Erinnerungen an den Umbruch — Weihnachten 1989 in Transsilvanien.
Über den Autor
Dr. Margret Dörr ist Professorin für Theorie Sozialer Arbeit an der Katholischen Hochschule für Soziale Arbeit in Saarbrücken.
Dr. Heide von Felden ist Professorin für Erziehungswissenschaften (Erwachsenenbildung) an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Dr. Regina Klein ist ist Professorin für Handlungsfelder und -kompetenzen der Sozialen Arbeit an der FH Kärnten, Österreich.
Dr. Hildegard Macha ist Professorin für Allgemeine Pädagogik an der Universität Augsburg.
Dr. Winfried Marotzki ist Professor für Allgemeine Pädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Otto von Guericke-Universität Magdeburg.