Musikausstellungen vermitteln historisches und musikalisches Wissen und können darüber hinaus Orte der Erinnerung, Kontemplation und spielerischen Unterhaltung sein. Entsprechend vielfältig sind inhaltliche Ausrichtungen, museale Vermittlungskonzepte sowie Ansprüche und Erwartungen von Seiten des Publikums. Die Autor*innen des Bandes präsentieren Erkenntnisse aus einem mehrjährigen empirischen Studienprojekt, bei dem Museen verschiedener europäischer Länder erstmalig systematisch-vergleichend als musikkulturelle Institutionen untersucht wurden.
Über den Autor
Andreas Meyer ist Professor für Musikwissenschaft mit Schwerpunkt Musikethnologie an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Seine Forschungsinteressen umfassen Transkulturation und Hybridität, historisch orientierte Musikethnologie und Cultural Memory Studies.