In den alten Märchen aus Tausendundeiner Nacht ging es um fliegende Teppiche, Wunderlampen, Dschinns und viele andere magische Dinge.
Diese Welt lassen die zehn Autoren dieser Anthologie auferstehen und in neuem Gewand erstrahlen. Sie verbinden Authentizität mit ‚geschöntem‘ Frauenbild und malen so ganz neue Zauberwelten. Eine Entführung in einen anderen Orient – und das Erlebnis verschiedenster Abenteuer.
Mit einem Titelbild und Illustrationen von Gerd Scherm.
Über den Autor
Marianne Labisch wurde 1959 in München geboren. Aufgewachsen ist sie in NRW. Seit 2002 lebst sie in Süddeutschland. In ihrer Freizeit schreibt sie Kurzgeschichten und Romane und malt Bilder und Illustrationen.
Gerd Scherm, 1950 in Fürth geboren, lebt in einem alten Fachwerkgehöft auf der Frankenhöhe. Er ist als Schriftsteller und bildender Künstler tätig. Als Autor hat er eine Vielzahl von Dramen, Lyrik, Erzählungen und Romanen veröffentlicht, außerdem ist er als Herausgeber aktiv. Bekannt wurde er auch durch seinen ironischen Roman ‚Der Nomadengott‘ und seine Satiren. Außerdem schreibt er Texte für Musik, die von mehreren Komponisten vertont wurden – Songs, Chansons, Liederzyklen bis zu Oper und Oratorium. Gerd Scherm wurde mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, dem Deutschen Phantastik Preis und zuletzt 2020 mit dem Gregor Calendar Award of Excellence für ‚Traditionelle Druckkunst‘. Seine Grafiken und Illustrationen wurden in Ausstellungen in 33 Ländern gezeigt – von Europa bis Neuseeland, von Kanada bis Japan.