Matthias Goldmann 
Internationale öffentliche Gewalt [PDF ebook] 
Handlungsformen internationaler Institutionen im Zeitalter der Globalisierung

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Jede Herrschaftsordnung bedarf der Legitimation. Das Werk befasst sich mit der Legitimation derjenigen Instrumente internationaler Institutionen, die nicht zum verbindlichen Völkerrecht gehören, deren Anzahl und Bedeutung mit der Globalisierung massiv angestiegen sind. Dazu zählen das Soft Law, aber auch Informationsakte wie Indikatoren oder Indizes. Legitimationsbedürftig, so die These, sind neben dem verbindlichen Völkerrecht alle Akte, die als „internationale öffentliche Gewalt“ einzustufen sind. Dieser Begriff wird auf Grundlage der Diskurstheorie von Jürgen Habermas konzipiert, die dazu in einigen Punkten fortzuentwickeln ist. Das Werk entwirft sodann eine Handlungsformenlehre, mit der sich der abstrakte Begriff der internationalen öffentlichen Gewalt auf vergleichbare Instrumentenkategorien herunterbrechen lässt, die durch ein einheitliches Rechtsregime legitimiert werden können. Am Beispiel der PISA-Studie demonstriert es, wie diese sich durch Konzeption einer Handlungsform „staatliche Politikbewertung“ rechtlich einhegen lässt.

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung.- Teil 1: Alternative Instrumente – Diskrepanz zwischen gesellschaftlicher Bedeutung und juristischem Diskurs.- Teil 2: Diskurstheoretische Grundlegung des Begriffs der internationalen öffentlichen Gewalt.- Teil 3: Eine Handlungsformenlehre internationaler öffentlicher Gewalt.- Epilog: Der König ist tot – es lebe der König, oder: The Future of Domestic Law is International.

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Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 636 ● ISBN 9783662461549 ● Dateigröße 6.2 MB ● Verlag Springer Berlin ● Ort Heidelberg ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2015 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 4059921 ● Kopierschutz Soziales DRM

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