Alexander und Ilka sind ein Paar, das seine Umgebung viel Nerven kostet. Seit Jahren lieben sie sich, was Alexander nicht davon abhält, Ilka immer wieder zu betrügen, was sie dazu bringt, sich immer wieder von ihm zu trennen und dann doch zu ihm zurückzukehren. Das wäre alles kein Problem, wenn sich nicht alle immer beim Theaterklaus treffen würden, um dort über das ewige Hin und Her zu beratschlagen. Denn Klaus, dem die Kneipe gehört, kann es nicht mehr hören. Schließlich hat er seine eigenen Probleme – mit Petra, seiner Freundin, die ganz gern etwas mehr Engagement von ihm sähe.
‚Klug, lakonisch, lustig. Und ein längst überfälliges Liebeslied auf das zweite Wohnzimmer, in dem der Tresen steht.‘ Uli Hannemann
Über den Autor
Michael-André Werner ist Romancier, Satiriker und Herausgeber. Er schreibt für Zeitungen und Zeitschriften (u. a. taz und Das Magazin), und tritt bei Poetry Slams und Berliner Lesebühnen auf.
Er wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Weißen Raben (2013), dem Reinheimer Satirelöwen (1999), dem Walter-Serner-Preis (1995) sowie mit Stipendien der Stiftung Preußische Seehandlung (1992, 2007) und der Dublin City Writers (2000).
Seine Romane ‚Schwarzfahrer‘, ‚Ansichten eines Klaus‘ und ‚Kopf hoch, sprach der Henker‘ und ‚Das Fallen‘ erschienen bei Aufbau, List und im Saytr Verlag.