Alexis Veills hat Schmerzen. Er kann sich nicht mehr erinnern. Weder daran wie er in die Psychiatrie gekommen ist, noch daran wie lange er schon hier ist. Nur die fleischfressenden Ameisen, die über ihn hergefallen sind, hat er noch vor Augen. Vor wenigen Wochen war er noch ein normaler Musikstudent, hatte Freunde und war verliebt. Alles begann mit der Arbeit über Mozarts letztes Requiem. Warum hatte der Professor so ein Geheimnis daraus gemacht? Und warum sollte Alexis mit niemandem darüber reden?
Michalis Patentalis beschäftigt sich in seinem Krimi/Thriller mit einem der größten Rätsel der Musikweltund den zahlreichen Mythen, die sich darum ranken. In einer spannenden Verschwörungsgeschichte über Freimaurer, Wien und Musik gibt er Einblicke in die mysteriösen Todesumstände des großen Meisters. Und auch die Liebe spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Über den Autor
Michalis Patentalis wurde in Düsseldorf geboren. Er studierte unter anderem Musiktheorie und -harmonie sowie Europäische Kultur und Psychologie.Zeitweise arbeitete er als Radio Journalist im Radio Sender ‚To Proto‘, und als Redakteur für viele Kulturzeitschriften. Seit 1996 arbeitet er in der Abteilung für Psychotherapie an der Universität Düsseldorf.Neben der Fotografie ist besonders das Schreiben eine seiner Leidenschaften. Seit 2002 ist er Vorsitzender der Gesellschaft Griechischer Autoren in Deutschland e.V. und seit 2013 Vorstandsmitglied von ‚We are Europe‘.Seine Werke wurden in sechs verschiedene Sprachen übersetzt und seine Erzählung ‚Rotkäppchen im Hochhaus‘ ist im Jahr 2004 mit dem Antonis-Samarakis-Preis ausgezeichnet worden. Seine Erzählung ‚Das wunderschöne Lächeln der Ann Ewill’diente dem Regisseur A. Bafaloukas als Drehbuch. Im Größenwahn Verlag ist er außerdem an der Anthologie ‚Bewegt’beteiligt – unter anderem mit seiner Erzählung ›Stillgestanden‹. 2014 erhielt er für das gemeinsame Projekt von zakk und der Diakonie, ‚Gemeinsame Geschichte‘ zusammen mit Pamela Granderath den Preis vom Bündnis für Demokratie und Toleranz in Berlin.