In diesem Band befassen sich die Autorinnen und Autoren mit der Thematik „Körper in der Postmoderne“ aus der Sicht unterschiedlicher fachwissenschaftlicher Disziplinen. In den Vordergrund des Interesses rücken neben der Frage nach der Art und Weise des Verständnisses des menschlichen Körpers als komplexes gesellschaftliches Phänomen, auch die Erscheinungsformen und Artikulationslinien des postmodernen Körpers.
Inhaltsverzeichnis
Zur Einführung: Der postmoderne Körper als ambivalenter Topos.- Körper als Domäne impliziten und emotionalen Ausdrucks sportlichen Handelns.- Der Körper zwischen Adipositas und Essstörungen.- Jugendkörper im Netz. Erziehungswissenschaftliche Perspektiven auf Jugendliche und ihre fotografischen Selbstdarstellungen in digitalen sozialen Netzwerken.- Der postmoderne Körper im Wandel: Sport, Fitness und Wellness zwischen Gesundheitsorientierung, performativem Zwang und Optimierungslogik.- Entblößungen: Postmoderne Tanzkörper in zeitgenössischer Perspektivierung.- Dekonstruktion und Rekombination – Der Künstlerkörper in den 1990er Jahren.- Von der Askese bis zum Orgasmuszwang. Religiöse Erbstücke im postmodernen Körper.- Rechtliche Grenzen im Umgang mit dem menschlichen Körper. Vom Folterverbot über die Knabenbeschneidung zu Pornografie und Datenschutz.- Zu jung, um alt zu sein? Visiotype der Best Ager in Journalismus und Werbung.- Gesundheit, Lebensstil und Subjektives Wohlbefinden aus ökonomischer Perspektive.
Über den Autor
Assoz.
Univ. -Prof. PD Dr. Minas Dimitriou ist Assoziierter Professor am Interfakultären Fachbereich Sport‐ & Bewegungswissenschaft / USI und Geschäftsführer des Universitätslehrganges Sportjournalismus der Universität Salzburg.
Assoz. Univ. -Prof. PD DDr. Susanne Ring-Dimitriou ist Assoziierte Professorin am Interfakultären Fachbereich Sport‐ & Bewegungswissenschaft / USI und stv. Leiterin der Uni 55-PLUS der Universität Salzburg.