Miriam Czock 
Gottes Haus [PDF ebook] 
Untersuchungen zur Kirche als heiligem Raum von der Spätantike bis ins Frühmittelalter

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Mit der Vorstellung vom Kirchengebäude als heiligem Raum untersucht die vorliegende Studie eine zentrale Denkfigur mittelalterlicher Gesellschaftsdeutung, die „ecclesia“. Anhand auf das Kirchengebäude bezogener normativer, liturgischer und exegetisch-theologischer Quellen verfolgt sie den tiefgreifenden Wandlungsprozess eines politisch-religiösen Gesellschaftskonzepts von der Spätantike zum Frühmittelalter. Sie zeichnet nach, wie sich durch die Verknüpfung der Spiritualität mit der Materialität des Kultes eine Transformation des bestehenden politischen Ordnungsmodells wie auch religionsgeschichtliche Veränderungen ergaben. Im Zuge beider verschränkten sich fortan die Vorstellungen des Kirchengebäudes als heiligem Ort und der Entfaltung einer „wahrhaft christlichen Gesellschaft“. Die Studie beleuchtet so die bisher kaum untersuchte Verbindung zwischen Gesellschaftsdeutung und materieller Kultwirklichkeit und beschreibt die Entwicklungsdynamik, mit der sich eine epochal wirkmächtige Ekklesiologie herausbildete.

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Über den Autor

Miriam Czock, Universität Duisburg-Essen.

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Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 348 ● ISBN 9783110294750 ● Dateigröße 1.7 MB ● Verlag De Gruyter ● Ort Berlin/Boston ● Erscheinungsjahr 2012 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 6293780 ● Kopierschutz Adobe DRM
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