Von der frühen Neuzeit über die Völkerbundära bis in die Gegenwart: Im ersten Teil dieses Einführungswerks wird die Entwicklung und Geschichte des Völkerrechts beleuchtet. Der zweite Teil befasst sich mit dem Völkerrecht als Rechtsordnung und vermittelt die wichtigsten Grundlagen. Interessante Beispiele erläutern das Wissenswerte zum Thema in handlicher, leicht lesbarer Form. Auch die Rolle der Schweiz wird in diesem Zusammenhang näher betrachtet. Damit leistet Oliver Diggelmann einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Debatte über die sogenannte Selbstbestimmungsinitiative, die den Vorrang des Verfassungsrechts vor dem Völkerrecht in der Schweizer Verfassung verankern möchte.
Über den Autor
Oliver Diggelmann ist Inhaber des Lehrstuhls für Völkerrecht, Europarecht,
Öffentliches Recht und Staatsphilosophie an der Universität Zürich. Neben zahlreichen Fachpublikationen zu Themen des Völkerrechts und des Öffentlichen Rechts hat er 2017 den Roman ‚Maiwald‘ veröffentlicht.