Für den Müßiggänger Dorian Gray wird der ewige Menschheitstraum wahr: Er kann nicht altern. Stattdessen altert sein gemaltes Porträt.
Sein Aussehen ebnet ihm den gesellschaftlichen Erfolg, Jahr ums Jahr zieht ins Land, aber Dorian Gray bleibt der begehrenswerte, blendend aussehende Jüngling. Während er immer maßloser und grausamer wird, bleibt sein Äußeres jung und makellos schön.
Nur der Maler seines Bildes schöpft Verdacht, zu wunderlich scheint ihm Grays Alterslosigkeit. Das Geheimnis droht entdeckt zu werden.
‚Das Bildnis des Dorian Gray‘ (‚The Picture of Dorian Gray‘) ist der einzige Roman des irischen Schriftstellers Oscar Wilde. Das seinerzeit als anrüchig geltende Werk war auch Gegenstand des Unzuchtprozesses gegen Wilde.
Der Roman gilt als Oscar Wildes Hauptwerk und ist ein Klassiker der Weltliteratur.
Null Papier Verlag
Inhaltsverzeichnis
Vorwort zu Dorian Gray
Das Buch
Erstes Kapitel
Zweites Kapitel
Drittes Kapitel
Viertes Kapitel
Fünftes Kapitel
Sechstes Kapitel
Siebentes Kapitel
Achtes Kapitel
Neuntes Kapitel
Zehntes Kapitel
Elftes Kapitel
Zwölftes Kapitel
Dreizehntes Kapitel
Vierzehntes Kapitel
Fünfzehntes Kapitel
Sechzehntes Kapitel
Siebzehntes Kapitel
Achtzehntes Kapitel
Neunzehntes Kapitel
Zwanzigstes Kapitel
Über den Autor
Oscar Fingal O’Flahertie Wills Wilde (geb. 16. Oktober 1854 in Dublin; gest. 30. November 1900 in Paris) war ein irischer Schriftsteller, der sich nach Schulzeit und Studium in Dublin und Oxford in London niederließ. Als Lyriker, Romanautor, Dramatiker und Kritiker wurde er zu einem der bekanntesten und – im Viktorianischen England – auch umstrittensten Schriftsteller seiner Zeit. Aus seiner Ehe mit Constance Lloyd gingen zwei Söhne hervor. Wegen seiner homosexuellen Neigungen wurde er wegen Unzucht angeklagt und zu zwei Jahren Zuchthaus mit harter Zwangsarbeit verurteilt; sie ruinierten seine Gesundheit. Nach seiner Entlassung lebte er verarmt in Paris, wo er im Alter von 46 Jahren starb.