Klimawandel – Erneuerbare Energien – unsere Zukunft!
Klimaerwärmung heißt, dass wir auf eine Zivilisationskrise unvorstellbaren Ausmaßes zusteuern. Und wir haben keinen Plan, wie wir das verhindern können. Oder doch? Dieses Buch beschreibt 100 existierende Ansätze der Verringerung von klimaschädlichen Gasen, die das Klimaproblem lösen können, wenn man sie vernetzt. Verblüffendes wird dabei deutlich und eine gut begründete Hoffnung entsteht: Es ist möglich, bis 2050 die Klimawende zu erreichen und die Erderwärmung zurückzudrehen. Ein Buch über ideenreiche Menschen, clevere Technologien und die Möglichkeit, die Dinge endlich anzupacken. Ein Zukunftsbuch!
- Der konkrete Plan, die Erderwärmung umzukehren – mit weltweitem Netzwerk
- 100 Stellschrauben gegen den Klima-Kollaps
- Die Antwort auf Donald Trumps Klima-Ignoranz
- Ein Buch, das Hoffnung macht und Zukunftsmut befeuert
- Kooperation mit der Deutschen Energieagentur
Über den Autor
Paul Hawken, geboren 1946, ist einer der renommiertesten Unternehmensberater und Publizisten zu ökologischen Themen in den USA. Er gründete zwei erfolgreiche Handelsunternehmen für ökologische Produkte. 1992 erhielt seine Firma Smith & Hawken den ‚Environmental Stewardship Award‘. Sein Buch ‚The Ecology of Commerce‘ (Kollaps oder Kreislaufwirtschaft, Siedler 1997) wurde in 26 Sprachen übersetzt. In einem SZ-Interview sagte Paul Hawken u.a.: ‚Das, was wir Industrialisierung, nennen, ist ursprünglich ein Verfahren einer relativ überschaubaren Gruppe weißer Europäer, die sich weltweit Ressourcen aneignete … Die Ausbeutung dieser Ressourcen charakterisiert bis heute alle Industriesysteme … Das sehen wir beispielsweise deutlich in Afrika. Ein Kontinent ist im Begriff, daran zugrunde zu gehen… Wir zerstören nicht nur die biologischen Lebens Grundlagen, wir verlieren ja die Regulationsfähigkeit der sozialen Sicherungssysteme, die kulturellen Sicherheiten, die Regierungsfähigkeit und schließlich auch die Leistungsfähigkeit im Gesundheitswesen. In kurzer Zeit wird unsere Form der Wirtschaftsweise kollabieren. Die Ineffektivität dieser Form der Industrialisierung wird zur Zeit noch maskiert durch ein Finanzsystem, das völlig falsche Informationen über den aktuellen Zustand gibt … Die Frage lautet heute nicht mehr: Wie können wir die Umwelt schützen? Sondern: Wie können wir die Wirtschaft retten? Parteien, Kirchen, das Bildungssystem werden nicht stark genug sein, den Anforderungen zu entsprechen und den fundamentalen Wandel umzusetzen. Allein die Wirtschaft ist stark genug. Sie muss allerdings Teil der Lösung werden, statt Teil des Problems zu sein.‘