Michelangelo Merisi, genannt Caravaggio, kennt keine Grenzen, er ist durch und durch maßlos. Das einfache Volk liebt ihn für seine Bilder, für die ihm Bauern, Händler und Huren als Modelle dienen. Der Vatikan jedoch möchte den Künstler samt seinen »ketzerischen« Bildern beseitigen – und zwar so schnell wie möglich.
Nach dem Tod einer Prostituierten gerät Caravaggio unter Mordverdacht und muss zusammen mit der jungen Malerin Nerina aus Rom fliehen. Stets auf den Fersen ist ihnen dabei ein gewaltiger Gegner aus Caravaggios Vergangenheit, vor dem es kein Entkommen gibt. Caravaggio sieht nur noch ein Mittel, mit dem er sich wehren kann: seine Gemälde …
Über den Autor
Peter Dempf, geboren 1959 in einem Augsburger Vorort, begann bereits als Zwölfjähriger mit seinen ersten Schreibversuchen: Auf dem Dachboden fand er eine zerfledderte Heftchenroman-Serie, deren fehlende Seiten er selbst ergänzte. Nach seinem Studium der Germanistik, Geschichte und Sozialkunde war er als Dozent für Deutsch als Fremdsprache sowie als Trainer für Körpersprache und Rhetorik für Industriebetriebe tätig, bevor er Lehrer an einem Gymnasium wurde.
Peter Dempfs Werke wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, wie 2001 mit dem »Kunstpreis des Landkreises Augsburg für Literatur«, und auch die Augsburger Allgemeine sagt: »Peter Dempf kann wunderbar erzählen.«
Peter Dempf lebt mit seiner Familie in Stadtbergen bei Augsburg.