Die Welt nach dem Atomkrieg: Auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges entwirft Philip K. Dick in seinem 1965 entstandenen Roman das Bild einer zerstörten Gesellschaft, in der die Überlebenden darum kämpfen, Menschlichkeit und Normalität wiederzuerlangen. ›Nach der Bombe‹ bietet auch 50 Jahre nach seinem Erscheinen hellsichtige Antworten auf die immer wieder aktuelle Frage »Was wäre wenn …«.
»Es sind Dicks innere Widersprüche, die seine Genialität ausmachen, und diese Neigung zu Paradoxien durchzieht den gesamten Roman.«
Aus dem Nachwort von Jonathan Lethem
Über den Autor
Jonathan Lethem, geboren 1964 in New York, hat acht Romane veröffentlicht, darunter die New York-Romane ›Chronic City‹, ›Motherless Brooklyn‹ und ›Die Festung der Einsamkeit‹. Er hat zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten, u. a. den »National Book Critics Award«, den »Gold Dagger« und das »Mac-Arthur Fellowship«. Jonathan Lethem lebt in Brooklyn.