Ralph Fischer 
Freiwilligenengagement und soziale Ungleichheit [PDF ebook] 
Eine sozialwissenschaftliche Studie

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Staat und Gesellschaft können sich dem Anspruch, ‚Menschen als Gleiche zu behandeln‘, nur annähern, wenn Ungleichheiten erkannt und eingestanden werden: wenn ‚für jeden das gleiche Recht, als ungleich anerkannt zu werden, besteht‘ (Thomas Marshall). Erst die Anerkennung von Ungleichheit berücksichtigt die Unterschiede, die Individuen manches ermöglichen bzw. verwehren, so z. B. die gegebene physiologische Ausstattung, die aus der sozialen Herkunft erwachsenden Bildungschancen oder die jeweiligen Bedingungen der Erwerbsarbeit.
Vor diesem Hintergrund untersucht Fischer, welche zentralen Bedingungen für ein Freiwilligenengagement überhaupt erfüllt werden müssen, damit es sich in seinen spezifischen Funktionen für Staat, Ökonomie, Zivilgesellschaft und Individuen verwirklichen kann. Gefragt wird schließlich, welche Bevölkerungsgruppen in welcher Hinsicht vom Freiwilligenengagement profitieren und welcher Modus den Zugang zu diesem als exklusiv erkannten, profitermöglichenden Bereich reguliert.

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Über den Autor

Ralf Fischer, Fulda, ist evangelischer Diakon, Diplom-Sozialarbeiter und Sozialpädagoge (univ.), Fachreferent für Kirchenvorstände und Synoden.

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Sprache Deutsch ● Format PDF ● Seiten 288 ● ISBN 9783170231344 ● Dateigröße 3.2 MB ● Verlag Kohlhammer ● Ort Stuttgart ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2011 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 2787895 ● Kopierschutz Soziales DRM

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