Schneetreiben im Sommer. Am Abend des 2. Juni wird ein Antiquitätenhändler mit zertrümmertem Schädel aufgefunden. Für Hauptkommissar Pachulke und Kollegin Zabriskie ist schnell klar, dass es hier nicht um Raubmord geht. Der Ermordete war ein enger Freund von Richard Dubinski, dem legendären Wortführer der Studentenbewegung der 1960er-Jahre. Als Pachulke sich mit einem anonymen Informanten auf dem zugefrorenen Müggelsee trifft, schlägt der Mörder erneut zu
Packend, ideenreich, witzig Rob Alef zeigt, was passiert, wenn die Zeit aus den Fugen gerät. Ein eiskalter Krimi und eine alternative Geschichte der 68er-Bewegung.
Über den Autor
Rob Alefs Romane wandeln auf dem schmalen Grat zwischen Phantastik, Satire und Thriller. Dabei wirft er die Genres mit ihren eigenen Mitteln zielsicher über den Haufen, und bleibt der Realität immer einen Schritt voraus. Sein Krimi ‚Das magische Jahr‘ wurde 2009 für den Glauser nominiert. Er lebt und arbeitet als Rechtshistoriker in Berlin-Friedrichshain und schreibt regelmäßig für die ‚taz‘ und in seinem Fußballblog ‚Volk ohne Raumdeckung‘. Zuletzt erschien bei Rotbuch ‚Kleine Biester‘.