Das Buch bietet eine Einführung in die Zusammenhänge von subjektiven und strukturellen Momenten der Vulnerabilität und ihren pädagogischen Implikationen. Es greift auf Forschungen der Philosophie, Psychologie, Soziologie, Kultur- und Erziehungswissenschaft des 20. Jahrhunderts zurück, um zu verdeutlichen, welche Grundlagen, Auswirkungen, Formen und Entwicklungen von Verletzbarkeit und Fragilität von zentraler Bedeutung sind. Zugleich wird herausgearbeitet, welche pädagogischen Ansätze es ermöglichen, Vulnerabilitäten vorzubeugen, ihnen zu begegnen oder ihre Folgen zu bearbeiten. Strukturell orientiert sich das Buch an zentralen Autor*innen des 20. Jahrhunderts, denen nicht nur für ihre jeweilige Disziplin, sondern auch für den Vulnerabilitätsdiskurs insgesamt eine Schlüsselstellung zukommt.
Inhaltsverzeichnis
Sigmund Freud.- Theodor W. Adorno.- Emmanuel Lévinas.- Heinz-Joachim Heydorn.- Erving Goffman.- Aaron Antonovsky.- Judith N. Shklar.- Bernhard Waldenfels.- Ulrich Beck.- Bryan S. Turner.- Axel Honneth.- Judith Butler.- Jürgen Straub.- Oliver Nachtwey.
Über den Autor
Robert Stöhr,
Dr. Juliane Noack Napoles,
Dr. Daniel Burghardt, Professor
Dr. Markus Dederich,
Moritz Krebs und
Professor Dr. Jörg Zirfas arbeiten an der Universität zu Köln.
Dr. Nadine Dziabel arbeitet an der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe (Bochum) und
Dr. Diana Lohwasser an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch-Gmünd.