Diese interdisziplinäre Studie beschäftigt sich mit drei großen Regisseuren des europäischen Autorenkinos – mit Ingmar Bergman sowie zwei gegenwärtigen Sternen am europäischen Kino-Himmel, André Téchiné und Julio Medem. Eine interessante Systematik von Bildtypen wird dabei auf unterschiedlichen Ebenen, insbesondere anhand der Bezugnahme auf die Traummetaphorik des Surrealismus, vergleichend untersucht. Damit liegt ein origineller Beitrag zur Diskursgeschichte des Films jenseits nationalkultureller Ausprägungen vor.
Über den Autor
Sandra Strigl (Dr. phil.) absolvierte ihr Doktoratsstudium in Romanistik an der Universität Wien und ein Masterstudium in Musikwissenschaft an der Université Paris-Sorbonne. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Film, Musik, Literatur, Narratologie und Dramaturgie.