Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch – Literatur, Werke, Note: 2, 3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Unheimliche löst im Menschen eine gewisse Neugier und Faszination aus. So lässt sich bei Kindern beobachten, „dass sie oft eine gewisse Vorliebe für Gespenstergeschichten zeigen: der Horror ist ein Kitzel.“ Dies wird durch das Interesse vieler Menschen an Schauermärchen, Psychothrillern und Horrorfilmen bestätigt. Sigmund Freud beschäftigt sich im Jahr 1919 mit dem Phänomen des Unheimlichen, welches heutzutage als „ein unbestimmtes Gefühl der Angst, des Grauens hervorrufend“ bezeichnet wird. Er beschreibt in seinem Aufsatz das Unheimliche als etwas Fremdes: „Das deutsche Wort ‚unheimlich‘ ist offenbar der Gegensatz zu heimlich, heimisch, vertraut und der Schluß liegt nahe, es sei etwas eben darum schreckhaft, weil es nicht bekannt und vertraut ist.“ Die Aussage des Psychiaters Ernst Jentsch unterstützt diese These, indem er mit „der Unheimlichkeit eines Dinges oder Vorkommnisses ein Mangel an Orientirung [sic!] verknüpft.“ Beide Wissenschaftler beziehen sich in ihren Veröffentlichungen auf literarische Werke der Romantik in denen das Unheimliche als Motiv kursiert. Das Unheimliche ist also ein literarisches Motiv, welches insbesondere in den Diskursen der Romantik konstitutiv ist und in vielen Werken verhandelt wird. Im Folgenden wird dieses Motiv beispielhaft anhand E. T. A. Hoffmanns „Der Sandmann“ untersucht.
Sarah Sander
Aspekte des Unheimlichen in E.T.A. Hoffmanns ‚Der Sandmann‘ [PDF ebook]
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Sprache Deutsch ● Format PDF ● ISBN 9783668519268 ● Dateigröße 0.4 MB ● Verlag GRIN Verlag ● Ort München ● Land DE ● Erscheinungsjahr 2017 ● Ausgabe 1 ● herunterladbar 24 Monate ● Währung EUR ● ID 5246211 ● Kopierschutz ohne