Jenny Schrödl ist Juniorprofessorin für Theaterwissenschaft (mit Schwerpunkten Gegenwartstheater und Performancekunst) an der Freien Universität Berlin. Von 2015 bis 2018 leitete sie die Nachwuchsgruppe „Kunst-Paare. Beziehungsdynamiken und Geschlechterverhältnisse in den Künsten“ (FU/MPIB). Im Rahmen des SFB „Kulturen des Performativen“ promovierte sie 2010 mit einer Studie zur Ästhetik der Stimme im postdramatischen Theater (Transcript 2012). Sie ist Initiatorin und Leiterin der AG „Gender“ der Gesellschaft für Theaterwissenschaft (seit 2014) sowie Mitglied der Redaktion der feministischen studien (seit 2020). Derzeit arbeitet Jenny Schrödl an einem Buchprojekt zu Inszenierungen von Geschlecht in den performativen Künsten der Gegenwart. Im Neofelis Verlag erschien der von ihr herausgegebene Sammelband Kunst-Paare. Historische, ästhetische und politische Dimensionen (hrsg. zus. m. Magdalena Beljan / Maxi Grotkopp).
Eike Wittrock (Dr.) ist Theater- und Tanzwissenschaftler sowie Dramaturg und Kurator. Seine Forschungen zur Historiografie des europäischen Bühnentanzes, Politiken des Archivs und zu queeren und exotistischen Performances präsentiert er sowohl in wissenschaftlichen wie auch in künstlerischen Zusammenhängen. Nach Stationen an der Freien Universität Berlin, Kampnagel Hamburg und Universität Hildesheim ist er derzeit Senior Scientist am Zentrum für Genderforschung der Kunstuniversität Graz.
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Markues & Sigrid Grajek: Theater* in queerem Alltag und Aktivismus der 1970er und 1980er Jahre
Schwules Theater, Lesbentheater, weiblicher Punk, schiefe Kunst und Cabaret: Theater prägt die LGBTQI*-Kultur im Deutschland der 1970er und 1980er Jahre. Auf Frauenfesten und in der Tuntenkultur, in …
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