Vermisst, verloren, vergessen: Über 20.000 deutsche Kinder werden ab 1944 in Ostpreußen von ihren Familien getrennt – viele für immer. Gegen Hunger, Kälte und sowjetische Willkür führen sie einen Kampf um Leben und Tod. Monatelang streifen sie, Wölfen gleich, durch die Wälder Litauens. Nach jahrzehntelangem Schweigen erzählen die letzten Wolfskinder erstmals von den Schrecken der Vergangenheit.
Über den Autor
Sonya Winterberg, Jahrgang 1970, arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren als Journalistin für Print und Fernsehen in Europa und Nordamerika. Nach Stationen in Belgien, den USA und Deutschland lebt sie heute in Halifax, Nova Scotia. Sie beherrscht beide Landessprachen und hat sich schon im Studium mit den Sprachen der Ureinwohner des nördlichen Polarkreises beschäftigt.Zuletzt erschien von ihr »Kollwitz. Die Biografie«, im Piper Verlag veröffentlichte sie u. a. »Wir sind die Wolfskinder. Verlassen in Ostpreußen«.
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