Der Krieg hat einen langen Arm. Im Zentrum der dramatischen Erzählung stehen die Schicksale von zwei jungen Männern – einem Tschetschenen und einem Russen, beide Deserteure wider Willen. Nahe der Frontlinie treffen sie im Wald aufeinander – einer von ihnen braucht Hilfe, der andere bringt es nicht übers Herz, einen Menschen in der Not allein zu lassen. So bahnt sich zwischen den beiden Feinden eine Freundschaft an. Gemeinsam fliehen sie ins Ausland, aber das Grauen des Krieges verfolgt sie bis ans Ziel ihrer Flucht. Die Freundschaft hilft ihnen zu überleben.
Die Autorin erklärt, dass jegliche Ähnlichkeit mit realen Personen oder Ereignissen rein zufällig ist.
Über den Autor
Sophia Benedict – Schriftstellerin, Wissenschaftsjournalistin
Lebt und arbeitet in Wien